Laufen ist eines der ältesten und am leichtesten zugänglichen Mittel zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens. Csaba Nemeth
Die Vorteile des Laufens:
- Laufen auf leeren Magen beschleunigt die Fettverbrennung.
- Nach einer kleinen Runde in der Natur wird die langweilige Büroarbeit erträglicher.
- Man kann seinen nahen Lebensraum besser kennenlernen.
- Es gibt keine größeren Kostenauswirkungen, wenn man das Laufen als x+1 Sport treibt.
Prolog
In meiner Kindheut mochte ich das Laufen und andere sportliche Tätigkeiten nicht besonders. das kann auf zwei Ursachen zurückgeführt werden. Einerseits war es pflicht, andererseits hatte ich ein Übergewicht. Auf den ersten sogenannten freiwilligen Lauf musste ich viele Jahre warten. Als ich zwischen 2013 und 2015 in Veszprém studierte, musste ich Unterschrifte für nach Sportveranstaltungen sammeln. Obwohl ich ein aktiver Mountainbiker war, hatte ich keinen offiziellen Klub, der das für mich das unterschreuben können hätte. Die Meisten meiner Unterschriften stammten hauptsächlich aus dem Training im Fitnessstudio und vom Badminton. Ich habe auch das Laufen ausprobiert, aber als Anfänger war das Laufen in der Innenstadt von Veszprém keine gute Entscheidung. Obwohl mein Kreislauf an aerobes Training gewöhnt war, werden beim Laufen – insbesondere beim Berglaufen – ganz andere Muskeln in Betrieb gesetzt. Ich war froh, das ich diesen Lauf überleben konnte!
Am Anfang bin ich immer 5k gelaufen. Wenn man 5k laufen kann, kann man wahrscheinlich 10k auch laufen. Da mein Körper erträgt die heiße Temperaturen (über 20 Grad) nicht, laufe ich in der Regel nur zwischen 5 und 10k. Deshalb laufe ich in der Regel in der Früh. Am Anfang bin ich schon in der dunkelheit aufgestanden, damit ich mit einer Stirnlampe herumlaufen konnte. Aber das war einfach zu viel, und hat wenig Spaß gemacht. Ich komme eher erst später ins Büro, es ist ja völlig wurscht, ich sitze sowieso nur vor einem Bildschirm. So kann ich mindestens ein Paar Stunden vor der Arbeit genießen. Ich probiere immer 2x pro Woche traininger. Meistens am Dienstag und am Donnerstag. Am Montag bin ich immer erschöpft, und am Mittwoch fahre ich lieber Rad zwischen zwei Läufe. An den anderen Tage mache ich Hanteltraining, damit ich viele Muskeln bearbeiten kann. Laufen funktioniert recht gut als Crosstraining. Da ich viel Zeit mit andere Sport verbringe, habe ich geringere Zeit fürs Radeln, als andere Sportkollegen, die nur Radfahren. Das geht leider nicht, die Obermuskulatur ist genauso wichtig beim MTB-Fahren.
66
Laufeinheiten
31:15:45
Zeit mit Laufen verbracht
303 km
Gesamtstrecke
2337 m
Höhenmetern
Säule 1: Kraftraining
Am Anfang war ich überrascht, wie groß die Belastung auf dem Oberkörper beim Laufen ist. Wenn man ein guter Läufer sein möchte, muss man das Gewichtheben auch anfangen.
Säule 2: Yoga/Stretching
Über 30 Jahrei ist das unentbehrlich. Es gibt jede Menge Yogaübungen auf dem Internet, die nach dem Sport praktisch sind. Ich wechsele zwischen Dehnen und Rollen immer.
Säule 3: Massage/Faszienrolle
Reichere Sportlern haben die Möglichkeit um jede Woche einen Masseur zu besuchen. Für normale Leute bleibt die Faszienrolle, die man nur einmal kaufen muss. Oder zweimal. Meine erste Rolle war einfach zu steif und ich musste eine weichere Rolle kaufen. Selbstmassage verwendete ich auch gern, wenn ich Zeit/Lust dafür habe. Man kann sich die Beine relativ einfach mit Cream/Öl/Eisgel massieren.