Prologe:

Das war das erste Rennen in 2019, wo man neues 29er Fahrrad getestet habe. Es ist nicht gut gelaufen. Ich habe mich für 2-Runden vorangemeldet, aber ich habe in der ersten Runde eine Panne gehabt. Ich habe sie repariert, aber im zweiten Runde habe ich noch eine bekommen. Zum Glück wurde ich mit einem Auto abgeholt und zum Zielbereicht abgeschleppt. In den nächsten Jahre habe ich meine MTB-Karriere pausiert. Dieses Jahr wollte ich die ungarischen Langstrecken wieder erfolgreich beenden. Ich habe fürs Rennen eine Starrgabel montiert. Auf gutem Gelände sind sie eine tolle Alternative, fürs Rennen sind sie nicht unbedingt geeignet.

Standort & Datum:

Ropolypuszta

22.04.2023 Samstag

 

Ausrüstung:

Specialized Epic HT rigid (beinahe rigid, da ich auf die Dropper Anspruch hatte), Camelbak mit 2L Wasser, Flickzeug, und Riegeln zum Fressen.

Taktik:

Bei mir ist es so oft: das Rennen erfolgreich beenden.

Erlebnisbericht:

Am Morgen war die Temperatur 2 Grad. Die Straßenqualität war beschissen. Ich war froh, dass ich die Standort ohne Probleme erreicht habe. Am Vormittag war die Temperatur schon besser und beim Start habe ich erstes Mal in diesem Jahr Shorts getragen. Vor dem Rennen hat es enormviel geregnet. Die Bodenverhältnisse waren interessant. Die oberste Schicht war schön trocken, aber darunter war es sehr sumpfig, und das fortfahren hat viel Energie gekostet.

Die Strecke hatte eine Acht (8)-Form, man musste den Startbereich zweimal überqueren. Die erste Runde war eine Hölle, da die Radfahrer die Spuren schlimmer gemacht haben. Mein Herzfrequenz konnte ich nicht unter dem roten Bereich halten. Ich war einfach nicht in Form. Am Ende der Strecke gab es einen Trail, der sehr viel Spaß gamacht hat. Die Starrgabel hat einige Vorteile, aber beim Rennen war sie eher nachteilhaft. So wie der neumontierte Sattel. Ich möchte ich nie wiedersehen.

Ich konnte 2,5 Runden absolvieren. Die Karenzzeit war einfach zu strikt. Und ich war sehr erschöpft, ich hätte für das Rest keine Lust gehabt. Videos konnte ich kaum machen. Die Strackenführung ist nicht besonders schön, und ich konnte mich nicht konzentrieren um gute Schnitte aufnehmen zu können. Drehen und glechzeitig treten ist nicht einfach!

Fortsetzung kommt bald in Österreich!

 

 

 

 

Fazit:

Das war ein supertolles Rennen am Anfang des Jahres. Die Strecke war extra hart wegen diesem einzigartigen Schlamm. In der Zukunft werde ich hier nicht auf der Langstrecke starten. Das Rennen steht zu früh im Kalender. Aber das E-bike Rennen klingt auch interessant.

Empfehlung:

Wer die Natur liebt, Schlammpackung kostenlos haben möchte und einen Tag ohne GSM Signal (beim Startbereich gibt’s ja keinen) verbringen möchte, wird sich hier sicher wohl fühlen!

 

 

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