Prolog:

Nach der dunklen Plattenseerundfahrt wollte ich mit meinem Freund die neue Budapest-Balaton Strecke auch schaffen. Es gab eine organisierte Tour an den 1. Okt. Nah super, dachte ich, gemeinsam fahren wird die Strecke mehr Spaß bieten. Das Wetter war ziemlich wechselhaft, deshalb hat mein Freund an der Tour nicht teilgenommen. Wenn man um 6 Uhr aufsteht, und Regen hört… Das ist kein gutes Vorzeichnen. Ich habe mich a bissl verlaufen, aber ich habe den Startlinie gefunden und um 9 Uhr konnte ich starten.

Standort und Zeitpunkt:

Kelenföld

Samstag, 01.10.2022

 

Ausrüstung:

 

In der Satteltasche habe ich verschiedene Werkzeuge mitgebracht (Schlauch, Flickzeug, Bits, SPD, einige Schrauben). In der Lenkertasche befindete sich einige Riegeln, und Birnen. Ich hatte einen Aerobar, damit man auf der Ebene bequemer fahren kann.

Taktik:

Ein Sportliches Eigentempo bis zum Ende der Tour halten.

Erlebnisbericht:

Leider konnte ich den Regelmantel in den ersten 2-2,5 Stunden nicht abnehmen. Dann wurde der Himmel deutlich klarer. Für mein Geschmack war die Sonne zu heiß. Es gab viele kleine und mittlere Anstiege, die die Körpertemperatur erhöht haben. Es gab keine längere Anstiegen, trotzdem haben wir auf den größten Berg von Ungarn (Kékes) “hochgeradelt”.

80% der Strecke hat mir sehr gefallen. Über die Reste… Ich empfehle kein Rennrad. Ab und zu war die Strecke höllisch. Sie ist weder rad noch radfahrerfreundlich. Auf dem letzten Stück war den südlichen Wind eindeutig spürbar. Das hat mein Leben nicht erleichtert.

Im Zielbereich war die Stimmung besonders angenehm. Es gab Musik, Bier, Essen. Ein Veranstalter hat mich gefragt, ob der Regen, die Hügeln, oder der Wind war schlimmer. Meine Antwort war ja. Ohne diese Hindernissen wäre die ganze Tour lustig. Aber Ultrafahren und Wohlfühlen passen nicht so gut zusammen.

Nach dem ich meinen Tank aufgefüllt habe, habe ich meine Eigentour entlang der südlichen Küste angefangen. Von Balatonberény habe ich eine Fahrt nach Hause ins warme Bett bekommen. Die lange Straßen ohne Kurven haben mich schon genervt. Mit einem Rücklicht wäre ich gemütlicher gefahren. Leider es blieb zu Hause. 210 km für diesen Tag war mehr als genügend.

Es gibt ziemlich viele Sehenswürdigkeiten entlang des Trails:

Der Viadukt in Biatorbágy, wo es noch geregnet hat und ich konnte kein Photo machen.

Der Rastplatz in Pázmánd, der viele schöne geschnitzte Statuen hat.

Velencer See ist ein gutes Photothema.

Der militärische Gedenkpark in Pákozd (gebührenpflichtig).

Das Denkmal von Goldene Bulle und die Bory-Burg in Székesfehérvár sahen interessant aus.

Im zweiten Teil der Strecke habe ich nicht so viele Sehenswürdigkeiten gesehen.

 

Nach der Tour hatte ich einen starken Muskelkater. Die alte Radwege auf der Strecke machen den Körper fertig. Ich würde kein Rennrad empfehlen. Um den Sonnenschutz habe ich mich nicht gekümmert. Mein Geschicht ist ziemlich rot geworden. Aufgrund des Kotflügels hat mein Rad mehrere Lackschäden bekommt. Ich bin mit diesem Speedrocker nicht zufrieden. Er frisst Lack und bietet wenig Schutz gegen das Wasser.

Daten:

Platz| Nr. | Name| Zeit | Geschw.
20 | 060 | Farkas Péter | 07:00:09 | 21 kph

Ich haben den 20. Platz von 85 Finisher erreicht. Ich habe mehrmals Pausen wegen Umkleiden, Essen, Trinken usw. gehalten.

 

 

 

Fazit:

Der Radweg hat mir gefallen. Leider gibt es einige sehr schlechte Sektionen, deswegen möchte ich auf dieser Strecke ungern fahren. Die Streckenführung ist schwierig, aber die Landschaft ist schön. Ich weiß nicht, für wen diese Strecke gemacht wurde. Sie bietet eine größere und deutlich schönere Herausforderung als die Plattenseerundfahrt. Die meisten Radfahrer werden die Strecke an einem Tag nicht schaffen.

 

Empfehlung:

Wenn einem die Plattenseerundfahrt gefallen hat, wird sich auf der BuBa auch wohlfühlen!

Video:

 

 

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