Meine Wohnungen in Ungarn und in Österreich

Wegen einem Stroch habe ich das Licht erstmals in Zalaegerszeg gesehen. Am Ende der Mittelschule habe ich erstmals die Wohnung gewechselt. Die Änderungen waren sehr groß. Von einer alten Mietwohnung sind wir zu einem sanierten Eigenwohnung umgezogen. Ich konnte sie nicht so lange genießen, da nach der Mittelschule habe ich meinen eigenen Weg gegangen um eine Beruf ausüben zu können (wie die jungen Leute im Mittelalter, die eine ferne Gilde aufgesucht haben).

Veszprém

Meine erste Haltestelle war eine kleine Universitätstadt, Veszprem. Ich habe dort 3 Jahre verbracht. Dort konnte ich mit staatlicher Unterstützung in einem Studentenzimmer wohnen. Neben der staatlicher Unterstützung war die Familienunterstützung auch unentbehrlich. Nämlich hat man an eiderner Fakultät für Ingenieurwissenschaften nur begrenzte Zeit, wenn man den Studienplan verfolgen möchte. Als zweijähriger Student hatte ich schon solche Kurs, wo ich niemanden gekannt habe. Die meisten Studenten sind vor dem Abschluss gestanden. Aber jetzt möchte ich über meine Universitäterfahrungen nicht erzählen. Das wird seinen eigenen Beitrag haben.

Ich habe einen Grundriss von dem Zimmer gezeichnet:

Die Einrichtung des Zimmers war ziemlich praktisch. Der Stil hat die gespiegelte Richtung gefolgt. Es händelt um ein 2 Personen Zimmer. Jeder hatte einen Schreibtisch, einen Regal, ein Bett, und zwei verschiedenen Schränke für Klamotten. Neben der Eingangstür gab es einen gemeinsamen Gardrobenschrank, eine kleine Küchenzeile mit einem Waschbecken, einer Mikrowelle und mit einigen Regalen. Der Esstisch und der Regal über dem Esstisch waren auch gemeinsambenutzten Möbeln. Bei diesen Fälle war der 50-50% Regel gültig, obwohl ich immer mehr Platz benutzt habt, als ich sollen dürfen hätte. Ab und zu war ich in der Privatzone des anderen Persones.

Quelle: Webseite von Hotel Magister

Es geht um ein ziemlich großes Gebäude. Die Nennkapazität des Gebäudes war zirka 800 Personen.

Zum Zimmer haben eine Dusche, einen Waschbecken, und eine Toilette gehört. Diese waren von unseren Nachbarn auch mitbenutzt. So haben diese sehr sehr gemütliche 2×2 Wohnblöcke ausgesehen. In den ersten 2 Jahre hatte ich Glück, da ich fast immer mit solchen Personen gewohnt habe, die mit der Uni schon beinahe fertig waren. Sie haben nur selten dort geschlafen, so konnte ich mich in dem kleinen Zimmer besser bewegen. Auf jeder Ebene gab es eine ordentliche Küche, wo man kochen konnte. In meisten Fälle habe ich etwas hinter mir gelassen, deshalb konnte ich die täglichen Spaziergänge im Haus machen. Neben der Küche hatten wir noch einen Waschraum und einen selektieven Müllentsorgungsraum.

Ich hatte mindestens 5 diversen Mitbewohner während den 3 Jahre. Es war interessant die anderen Personen und derer Anpassungsfähigkeit zu beobachten. Jeder Mann war anders, jeder hatte seine Nachteile, bzw. Vorteile. Über Zusammenleben können wir nicht sprechen. Wir haben lieber nebeneinander gelebt.

Die monatliche Miete hat 15.000 Huf (42 €) betragen. Ohne staatliche Unterstützung hätten die Preise viel höher gehabt. Am Ende des Sommers konnte man erfordern/bitten, mit wem/mit welchen Personen man das Jahr nebeneinander verbringen mochte. Das System war flexibel. Nebenkosten waren zB: Token für Waschmaschine, Parkplatzgebühr. Und wenn du die Miete nicht rechtzeitig bezahlen hast, konntest du die Bestrafung auch bezahlen. Einmal pro Jahr sollte man 2 monatlichen Miete überweisen. Wenn man das nicht gemerkt hat, konnte man doppelte Bestrafung zahlen. Ich war damit ganz vorsichtig, aber die Liste war immer lang. Die Liste der Bestraften wurde im Korridor jeden Monat aufgehängt.

Leoben

Im dritten Jahr habe ich meine Motivation ziemlich verloren. Am Anfang ist man begeistert, und man hat immer neue Herausforderungen. Dann wenn man mehrere Einblicke hinter den Kulissen hat, wie die Uni funktioniert, wie unerfahrer die Lehrer sind, wie die 100. Prüfung abläuft, welche Hindernisse soll man auf jeden Fall überspringen, dann wird man Überflüssigkeit spüren. Deshalb habe ich mich ein Erasmus Stipendium nach Leoben beworben. Meine Universität hatte eine Partnerschaft mit der ausländischen Universität. Ich denke es gibt kaum Leute, die sich auf solchen Platz bewerben. Und die Bewergungen sind direkt zu meiner Uni gagangen. Deshalb hatte ich gute Chance das Stipendium zu gewinnen. So konnte ich den Frühling in Österreich in 2017 verbringen. Über meine Abenteuer kann man in diesem Blog erfahren: [LINK] Ich hatte ziemlich viel Freizeit, deshalb konnte ich das Blog gut führen. Es ist nicht Deutsch, aber die Bilder sind gut verstehbar.

Ich wollte den Grundriss nicht zeichnen. Die Wohnung hat ungefähr so ausgesehen.

Quelle: Webseite von OEAD Mineroom

 

Ich habe in Leoben einen neuen Studentenheim gefunden. Vor mir habe hier nur ein slowenischer Junge gewohnt. Diese Unterkunft war hervorragend und prachtvoll. Weiße Farbe haben dominiert, es gab ein riesiges Bett, Schreibtisch, viele Regale, Schränke. Das Badezimmer hat einer Sache die Krone aufgesetzt. Ich konnte das ganz allein benutzen, und es war sehr geräumig. Ich habe mehreren Monaten gebraucht, bis ich mich im Badezimmer wohl gefühlt habe. Im Gebäude gab es einen Waschraum mit Waschmaschinen und-trockner, einen Fitnessraum, mehrere Terrassen mit Sonnenbadmöglichkeiten. Im Garten konnte man Grillerei veranstalten, Tischtennis Wettbewerbe machen, und es gab sogar ein Bar mit Partyraum. Das Haus war ein Passivhaus. Das Haus hatte ein spezielles Luftzirkulationsystem, damit die Wärme der Luft wieder verwendet wurde. Mann sollte tatsächlich keine Fenster öffnen. Im Dachgeschoß gab es mehrere Sonnenkollektoren, im Zimmer Multischichtfenstern, und einen Fahrradraum draußen des Gebäudes. Die Müllentsorgung war natürlich auch getrennt. Neben dem Gebäude war der Bergblick aus entzückend. Als Wanderer war diese Ort eine Paradies.

Die monatliche Miete war etwas höher… 335 €. Ich habe in einem zweipersonen Appartment gewohnt. Wir haben separat gewohnt, aber die Küche und das Vorzimmer waren gemeinsam. Man sollte für Waschen auch bezahlen. Für Parkplatz hätte ich auch bezahlen sollen, aber ich habe lieber auf der Straße, oder neben dem Supermarkt geparkt. Später habe ich einen Kellerabteil gemietet, das hat noch 25 € gekostet.
Marcali

Nachdem idyllischen österreichischen Leben sollte ich noch ein Praktikum schaffen. Ich habe einen Praktikantprogram in Marcali gefunden. Neben dem Praktikum habe ich meine Abschlussarbeit auch bei dieser Firma gemacht. Die Firma hat eine ältere Pension gemietet. Das war vermutlich vorher einen Studentenheim für Schüler. I habe mit einem anderen Praktikant gewohnt. Wir hatten eine gemeinsame Wohneinheit (mit Dusche und Toilette), aber mit eigenem Zimmer. Die Dusche war hier sehr gemütlich. Keinen Glanz, Design, nur eine ordentliche Dusche.

 Die Unterkunft war echt minimalistisch. Ich hatte zwei Betten, einen Schreibtisch, einen Nachttisch, und einigen eingebauten Schränke im Zimmer. Kühlschrank gab es im Korridor. Es war nicht immer angenehm, wenn man in der Früh Schreie gehört hab (wer hat meinen Kakao getrunken?!). Es gab auch eine kleine Küche im anderen Teil des Gebäudes.

Die Unterkunft war kostenlos. Ich hatte in den ersten einpaar Monaten keinen Internetzugang. Im September/Oktober war am Anfang war keine Heizung. Mit Soda war es nicht so schlimm, aber ich hatte hier keine Zukunft. Am Ende des Jahres bin ich wieder nach Hause umgezogen.

Pécs

Nach der staatlichen Prüfung war ich offiziell ein Ingenieur. Als Anfänger habe ich einen Arbeitsplatz in Pecs gefunden. Ich habe mich mehr als 30 Stellen beworben.Ich hatte ungefähr 4 Interviews, und ich habe 2 positive Rückmeldung bekommen. Ich hatte zwei verschiedene Möglichkeiten. Es hat um einen Dorf an der kroatischen Grenze und um eine größere Stadt (Pecs) neben den Gebirge gehändelt. Die Entscheidung war leicht. Stadt, Mecsek, interessanteres Arbeitsumfeld. Was konnte man sich noch wünschen.

Link

Die Unterkunft war hier auch von der Firma gemietet. Wir hatten das erste Stockwerk eines Einfamilienhauses. Es hatte sowohl Vorteile als auch Nachteile. Es war gut, da ich noch nie in einem Einfamilienhaus gelebt habe. Zum Haus hat einen Garten gehört, man konnte einfach Parkplatz finden, und der Arbeitsplatz war nah. Es war schlecht, da der Zustand des Hauses war nicht das Beste, im Winter war 10-15 °C in der Früh zu knapp, und das Haus war weit vom Zentrum entfernt. Einmal hatte ich einen zweistündigen Spaziergang von einer Veranstaltung nach Hause. Wir hatten eine Küche, ein Badezimmer, eine Waschmaschine und eine Toilette. In einem Nebengebäude hatte ich auch einen Fahradabstellplatz. Obwohl das Haus hat am Rande der Stadt geliegt, war der Verkehr abends schrecklich laut. Es gab doppelte Fenster, aber die Wärme sind leicht rausgegangen, bzw. den Lärm ist eingekommen. Es gab keine Ampel in der Strasse und viele Leute haben diese Strasse gern für Fahren vor der Arbeit, nach der Arbeit und im Abend auch genutzt. Die Ausstattung der Wohnung war ziemlich gut. Ich habe es ziemlich ironisch gefunden, dass das Abwassersystem des Gebäudes verstopt wurde. Und die Firma hat sich mit Wasser- und Abwasseraufbereitung beschäftigt. Die Miete war für uns kostenlos, ich sollte nur die 1/3 von den Nebenkosten monatlich bezahlen. Diese Summe war zwischen 10 € bis 30 €. Die Unterkünfte kosten viel Geld in einer größeren Stadt, als diese Betrag war sehr gut.

Vösendorf

Nach eineinhalb Jahre habe ich wieder nach neue Möglichkeiten gesucht. Ich habe mich um zwei österreichischen Arbeitsstelle beworben. Die erste habe ich in Wien, die zweiten südlich von Wien gefunden. Vom Wien habe ich keine Rückmeldung bekommen, aber von dem anderen Arbeitsplatz habe ich Termin für Interview bekommen. Nach der zweiten Runde (wobei ich auch Probeaufgabe erledigen sollte) habe ich eine positive Antwort bekommen. Leider war der Zeitpunkt unglaublich schlecht für Arbeitswechseln. Die Politik hat wegen dem Coronavirus stärke Beschränkungen eingeleitet.

Es hat mich überrascht, dass die Unterkunftsuche war viel schwärer als die Jobsuche. Vorläufig habe ich mich für eine Wohnung in Vösendorf entschieden. Sie hat nah zum Arbeitsplatz geliegt. Und während der Probezeit konnte ich in die Zukunft nicht so weit einblicken. Das war der einizige Vermieter, der eine Wohnung sogar für einen Monat vermietet hat. Mit der Unterkunft habe ich gemischte Gefühle. Ich konnte erstes Mal allein wohnen. Aber die Wohnung war nicht im besten Zustand. Die Farbe an den Wände wurde beschädigt, es gab mehrere schlechte Lösungen (zB. Parkette in der Küche, flache Armatur im Waschbecken). Ich weiß nicht welche Materialen zur Aufbau der Wohnung benutzt wurde, aber die ganze Wohnung war besonders trocken und staubig. Ich habe einen Luftfeutigkeitmesser gekauft. Er hat Werte von 40-50% gezeigt. Beim Regen war es vorläufig 60%. Die Luft war so trocken, dass ich nicht mehr als 5 Stunden schlafen konnte. Dann sollte ich sofort Wasser trinken. Und man entweder zurückschlafen kann, oder wird man in der Früh schon müde sein.

Die Ausstattung der Wohnung war gut. Sie hatte einen Schiebetürschrank. Ich habe mich entscheiden, dass ich später einen solchen Schrank kaufen werde. Mir gefällte die Idee. Sie hatte auch ein Doppelbett, aber seine Matraze war zu weich für mein Rücken. Das Badezimmer war mit Soda nicht so schlimm, aber das Waschbecken war sehr klein. Die Wohnung wurde mit Kunststofffenster ausgestattet. In diesem Fall war es nicht das beste Lösung. Ich weiß nicht, wie die Leute im Winter im Leben geblieben sind.

Die monathliche Miete für Wohnung hat 560 € betragen. Ich möchte für eine so höhe Summe in einer komprimissumlose Wohnung wohnen. Hier gab es viel, zu viel. Über die neue Unterkunft werde ich in einem anderen Artikel reden.

Fazit

Ihr könnt sehen, dass der Auszug vom Familiennest gar nicht einfach ist. Man probiert es, geht nach vorne, da hinter sich gibt es schon gar keinen Weg. Mit dem Alleinleben wurde einen anderen Traum verwirklicht. Danach möchte ich noch erfahren, wie kann man mit einem Mädchen zusammenleben. So könnte ich die Spitzte des Eisbergs erreichen.

 

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