Die Partnersuche auf dem Internet wurde in den letzten Jahre sehr verbreitet. Die Grundidee war genial. Das Internetet bietet eine gute Möglichkeit zum ennenlernen. So können Leute, die an Zeitmangel leiden, bzw. von weit entfernt sind, einfach Gleichgesinnte kennenlernen. Der Alter, der Körpertyp, das Geschlecht sind keine wichtige persönliche Merkmalen.

Leider ist die Realsierung der Grundidee nicht herrlich. Die Online Platformen haben die Partnersuche zu den zurzeitigen Marktverhältnisse angepasst. Hinter der Partnersuche steht näml

ich das Geld. Die Priorität ist nicht die Zuf

riedenheit des B

enutzers, sondern sein Geld.

Man befreundet sich durchschnittlich mit 1 Person von 10 Personen, 1 Person hasst man, und man pfegt eine neutrale Verbindung mit 8 Personen. Wenn unser zukünftiger Partner die gleiche Statistik hat, dann kann von 100 Verbindungen eine Beziehung entstehen. Das wird auf der Sprache des Internets übersetzt: man soll 100 Nachrichten versenden um eine Antwort bekommen zu können. Auf dem Internet macht der erste Schritt nicht die Frau, sondern der Mann. Das Resultat ist katastrofisch. Der Briefkasten der Frau wird überdrüssig, der Briefkisten des Mannes wird leer. Beide Geschlechten haben Pech. Die Frau kann auf die Briefe nicht antworten, und der Mann kann höchstens mit sich selbst unterhalten.

 

Im Allgemein bezahlen die Frauen für keine solche Dientleistungen. Sie gehen lieber in eine Drogerie und kaufen Parfüm ein. Der Betrieber bekommt Geld durch Abonnements von Männer. Für die Profitmaximalisierung soll der Betrieber die Männer überzeugen, dass sich ein Abbonement lohnt. Hier kommen Fake-Profils ins Bild. Meine Eindrücke von der Wienmarkt sind: 

  • makellos,  strahlende Haut
  • künstlerische Kompositionen. Ich beschäftige mich mit Fotografie seit 5 Jahre als Hobby. Viele Bilder von Frauen gehören lieber zu einer Modellzeitung, nicht zur dieser GeldgräberSeite.
  • Bilder mit guter Auflösung vermischen sich mit pixellierten Bilder
  • Filters
  • Foto in Bikini
  • surfen, oder Strandbilder
  • Weinglas im Hand
  • Foto während dem Essen
  • Mario Kart-süchtige Mädl
  • Bilder mit Busen
  • die Hälfte der Frauen treibt Sport (sie klettern, gehen ins Gym, machen Yoga etc.) währendessen habe ich nie eine Frau in Ungarn kennengelernt, die Sport treibt.

Ich finde das österreichische Kennenlernen interessant. Ich bin neugierig was für Einzelheiten es hat. In Ungarn zB:

  • die Herkunft (Gebiet, finanzieller Hintergrund, Familie, Ausbildung) spielt eine wichtige Rolle. Je grösser der Unterschied zwischen den Hintergründe der Personen desto geringer Chance gibt es für eine langfristige Beziehung.
  • Beziehungsaufbau ist nicht interessant. Wir sind gemeinsam in der Scheiße, und wir halten zusammen-Liebe ist verbreitet.
  • unhöffliches und wegwerfendes Verhalten halten die Frauen sympatisch
  • wenn es kein Schmusen beim ersten Date stattfindet, dann wird kein nächstes Date.

 

In Österreich lebt viele Leute aus Süd, bzw. Osteuropa. Die Österreicherinnen akzeptieren die soziale Unterschiede besser als Ungarinnen. Da das Schulsystem in Österreich ganz anders ist und es bietet mehr Möglichkeiten für Schülerinnen, es gibt kein Zwang einen Universitätabschluss zu machen. Beim Beziehungsaufbau ist die Ausbilding nicht so wichtig. Zwischen den verschiedenen Berufen gibt es keinen hohen Bezahlungsunterschiede, zB. in Österreich verdient man 770 eur als Schüler (15 Jahre alt) im ersten Lehrjahr in einem Supermarkt. Als Ingenieurpraktikant (23 Jahre alt) habe ich die hälfte Verdient. Und sie hatte noch keine Matura. Einige Jobs erforderlichen die Uniabschluss, aber als Techniker kann man genauso gut verdienen. Wenn es um einen guten, geschickten Techniker geht, kann er sogar besser verdienen.

Von meinen Erfahrungen in 2017 weiß ich, dass die Österreicherinnen bei Beziehungen viel konservativer sind. Es is bemerkenswert, dass es immer mehr von alleinstehenden Haushalten gibt. Im 21. Jahrhundert waren die Geschlechter noch nie so gleichwertig.  Ironischerweise erhöht sich damit die Entfernung zwischen den Geschlechter. Früher hatten sie unterschiedliche Familie-, und Beziehungsrollen, jetzt können sie auf eigenen Beine stehen und sie brauchen keine Unterstützung.

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