Radfahren in gemäßigten Klimazonen ist mehr oder weniger eine saisonale Sportart. Massenveranstaltungen für Radfahren finden in meisten Fäll zwischen 15. April und 15. September statt. Es ist auch möglich, im Winter Rad zu fahren, aber man trifft sich nicht mit gleichen Bedingungen. Es gibt Dunkelhälte, Kälte, starken Wind, brrr. Radfahren traniert nicht nur die Beine. Dieser Sport erfordert einen ganzen, gesunden Körper.

Für die Winter- / Gründungszeit entscheiden sich viele Radfahrer für verschienenen Cross-Sportarten. Es händelt um eine Sportart, die die – beim Radfahren verwendeten – Muskeln trainiert, bzw. in Form hält. Man kann das etweder Indoor oder Outdoor treiben. Ich habe in den letzten Jahre mehrere Cross-Sportarten ausprobiert.

Laufen

Ich kann nicht genau sagen, wann ich mein erstes Lauftraining hatte. In der Schule habe ich Laufen nie geliebt. Mein erstes Training war mit einer Universitätsgruppe in Veszprém. Die Strecke hat durch die Innenstadt geführt. Als Beginner war diese Runde für mich eine große Herausforderung. Am Anfang des Winters hatte ich wieder Lust zum Laufen. Es ist so gut gefallen, dass ich 3x pro Woche vor meiner ersten Stunde 40-60 Minuten gelaufen bin. Dann habe ich immer eine Dusche genommen, und ich habe Frühstück gegessen. Später habe ich einen Pulsmesser gekauft. Das war ein sehr nützliches Ausrüstungsteil. Man kann sein Puls beim Radfahren leicht kontrollieren. Abfahrten und Rückenwind helfen dabei. Und man muss nicht immer pedalieren. Beim Laufen sieht das anders aus, man soll sich immer seine Beine bewegen. Laufen ist für den Winter besser geeignet. Die Gliedmaßen werden nicht so leicht abgekühlt, wie beim Radfahren.

Ich habe es geschafft, im Winter eine echt gute Laufform zu kriegen. Ich habe mit dem Ende des Winters das Laufen nicht aufgehört. In diesem Jahr habe ich einen Halbmarathon in 2,5 Stunden absolviert. Wenn man regelmäßig 1 Stunde / 10-12 km läuft, dann ist es für den Halbmarathon a bißl wenig. Ich habe an diesem Zag ziemlich viel gelitten. Später bin ich nicht nur auf Asphalt gelaufen, sondern habe ich auch Trailrunning ausprobiert. Im Juni habe ich sogar an einem wirklich schlammigen und hügeligen Wettkampf neben dem Plattensee teilgenommen.

Das letzte Erreignis meiner Laufkarriere hat in Januar 2017 stattgefunden. In Balatonalmadi wurde ein Quartermarathon aufs Gelände veranstaltet. Das war auch eine Verabschiedung von der Gegend. Nächste Woche habe ich nämlich meine Wohnort nach Österreich verschoben.

Laufen im Winter gibt einem ziemlich gutes Gleichgewicht und Reflexe. Deswegen habe ich wahrscheinlich nicht gestürtzt. Es gab einige aufregende Momente, wenn beide Füße auf der vereisten Straße gerutscht sind. Im Minus hat die höhe Herzfrequenz ganz warm gehalten.

Training im Gym

Laufen war wundervoll, aber ich habe es zu intensiv gefunden. Die ersten Wochen beim Laufen waren immer unangenehm. Das gilt auch für Fitness…

Die Idee für Gymtraining kommt einfach. Wo ich in 2017 gewohnt habe, gab es einen vollausgestattenen Fitnessraum mit Maschienen. Der Zugang war kostenlos. Ich habe einen Trainingsplan von meinem Cousin bekommen. Ich hatte 3 Trainingeinheiten pro Woche, wobei ich immere andere Muskelngruppe trainiert habe. Am Anfang soll man viel Geduld haben. Gewichtheben ist schwer. Ich konnte nur mit dem leichtesten Gewicht (5 kg) trainieren. Kein Wunder, dass die weibliche Anfänger nicht gern ins Gym für Gewichtheben gehen. Ich bevorzuge Trainingen zwischen 40-60 Minuten. Weniger lohnt sich nicht, da Fettbrennen ungefähr nach 30 Minuten stattgefunden wird. Mehr Zeit möchte ich auch nicht mit Training verbringen. Ich bin kein Profi und es ist nur ein Crosstraining. Und 4 Wiederholung ist genug für mich. Ein Übungszyklus endet nach 10 Minuten. Danach eine kleine Pause, und kommt die nächste Runde.

 

 

Nachdem ich nach Pécs gezogen bin und im Büro gearbeitet habe, ich habe die Fitness vermisst. Im Sommer 2018 habe ich einige Fitnessstudios ausprobiert und und ich habe ein sympathisches, billiges und nahes Studio gefunden. Normalerweise habe ich das Training nach der Arbeit gemacht. Ich habe auch versucht, die Überstunden so zu berechnen, damit ich vor dem Schließen des Studios ein Training schaffen können haben. Trotzdem musste ich manchmal das Training in 40 Minuten erledigen. Das war ziemlich intensiv ohne Ruhepausen. Ich habe es auch angefangen, Proteinpulver zu konsumieren. Das Problem dabei war, dass mein Körper nicht nur Muskeln aufgebaut hat, sondern viel Fett. Dank des abendlichen Trainings / späteren Abendessens / Proteinpulvers, habe ich das 72 Kg Körpergewicht erreicht. Natürlich benötigt man ein bestimmtes Gewicht, um größeren Gewichte zu heben. Man muss es aber auch beim Radfahren anhaben. Das hat bedeutet, dass ich bei den Auffährten weniger explosiv war. Ich habe mehr Zeit gebraucht, um die Spitze erreichen zu können. Im Frühjahr 2019 habe ich ein neues Fahrrad gekauft. Das Rad war etwa 12 Jahre jünger als sein Vorgänger. 29er Radgröße, 1×11 Antrieb, Carbonrahmen. Es gab brutale Unterschiede. Die größere Radgröße auf schmalen Wegen verhaltet sich wie ein Boot. Es ist nicht genügend, den Lenker zu drehen. Man muss auch sein Gleichgewichtspunkt veränderen. Das größere Rad fährt gerne schneller bergab, rollt aber auch lieber auf steilen Auffahrten rückwärts.

Die 11 Geschwindigkeiten klingt auf dem Papier toll. Die neue Technologie benutzt die häufigste Verhältnisse, ohne Umwerfer. Hurra, endlich wird die Kette wegen einer schlechten Schaltung nicht abgefallen. Die Geschwindigkeiten von 72 kg und 11 waren jedoch nicht 100% miteinander kompatibel. Bei den Auffahrten konnte ich jedoch solche Linien halten, die ich standardmäßig nie halten können hätte. Der leichte Carbonrahmen hat auch viel geholfen. Außerdem war seine Steifheit absolut atemberaubend. Man tritt aufs Pedal und das Fahrrad beschleunigt sich super. Kein Wunder, dass Premium-Bikes nur aus diesem Material angeboten werden. Eine große Frage ist die Haltbarkeit. Man kann ein Fahrrad leicht so zerbrechen, um totalen Schaden zu verursachen. Im Falle eines Rachenbrechens erleidet man nicht nur Verletztungen, sondern seine finanzielle Lage wird auch schlechter. Für den Preis eines neuen Rahmens kann man wahrscheinlich ein gebrauchtes Fahrrad kaufen.

Die Die Geschichte meines Cross-Trainings wurde in 2020 fortgesetzt. Coronavirus, Schließung von Fitnessstudios, Verschiebung von Krankenhausuntersuchungen. Ich hatte eine großartige Gelegenheit. Nach 3 Jahren harter Arbeit konnte ich wieder in Österreich wohnen. Wegen der Einreisebeschränkungen gab es eine Menge Probleme. Infolgedessen musste ich 2 Wochen lang das schöne Sonnenlicht vom Zuhause genossen. Ich hätte es nie gedacht, dass die Polizei diese Heimpflicht so strengt überprüft. Ich hatte nie Problem mit der ungarischen Polizei. Leider wurde die Geldstrafe für Geschwindigkeitsübertretung auf 80 EUR erhöht. Einmal habe ich in einem Dort zu schnell unterwegst und ich wurde bestraft. Diese Summe war meine ganze Ersparung in dem Monat. Ich weiß nicht, wo die Leute leben, die solche Gesetze einleiten. In Österreich bezahlt man 40 EUR, nicht 400 EUR (proportionell umgerechnet). An einem Tag nach dem Kontrollieren wollte ich eine Runde mit dem Rad fahren. Ich wohne seit 2013 nicht in diesem Haus. Ich habe mich 2 Leute begegnet, die diese Inzident sofort berichtet haben. Was für Leute machen sowas? Dann habe ich meine Radtrainingen mit Gummibändertraining ersetzt. Ich habe sie von ein Paar Jahre gekauft. Gummibandtraining ist eine gute Alternative zum Gewichtheben. Hier bemüht man sich nicht gegen die Gravitationsenergie, sondern gegen die elastische Energie. Ich mache es schon seit einem Jahr und bin damit sehr zufrieden. Man kann ähnliche Übungen finden. Mit einem Fittball kann man jede Musklen in seinem Körper tranieren. Natürlich Gummibänder können teure Maschinen nicht ersetzen. Aber man erspart damit viel Geld. In Österreich gibt es in meisten Fälle ein Abbonnementsystem. Man muss für die Benutzung des Studios jeden Montag für ein ganzes Jahr bezahlen. Egal ob man dort ist, oder nicht. Die Summe wird gebucht. Das lohnt sich in COVID-Zeiten nicht. Und wer weiss, was in der Zukunft passieren wird.

Alternativen

Ich habe viel Gutes über Wirbelsäulengymnastik gehört. Persönlich habe ich es nie ausprobiert. Ich weiß nicht einmal, wie ein Training abläuft, oder ob man alleine zu Hause anfangen kann. Yoga kann auch eine Alternative sein. Ich mache Yoga nur, wenn ich eine Nerveneinklemmung im Rücken habe. Zum Glück brauche ich ihn selten. Im Allgemeinen tun Frauen Yoga gerne, weil es eine gute soziale Aktivität ist, und die weibliche Körperstruktur grundsätzlich flexibler ist.

Wenn man gern läuft, bzw. fährt Rad, kann man mit Schwimmen ein Ticket in die Welt des Triathlons kaufen. Eine kurze Strecke im Triathlon kann man schaffen. Ich habe schon daran gedacht, aber meine Schwimmkenntnisse sind dafür nicht geeignet. Vielleicht in der Zukunft…

Ich wandere besonders gerne in den Bergen und bei kühlerem Wetter. Ich mag im Sommer 3-5 l Wasser im Rücksack nicht tragen. Aber ein Bier trinke ich immer gerne. Man braucht Energie für 10 Km bergauf. Das bedeutet 2-3 Studen in Alpingelände.

 

An der Spitze kann echtes Raumgefühl erleben, und die Landschaft genießen. Jeder Tropfen Schweiß lohnt sich die Fernsicht. Man soll sich daran erinneren, dass die Spitze nur die erste Hälfte der Wanderung. Mann soll noch irgendwie abgehen. Abfahrten können die Beine und Knien beschädigen. Große Kräfte werden aufgetreten. Man soll gut gute Freundschaft mit seinen Schuhen pflegen.

Das ideale Crosstraining hängt von dem Person, den Ziele und der Insfrastruktur auch. Wenn jemand nicht gern laufen geht, sollte man diese Sportart nicht für Crosstraining wählen. Wenn jemand regelmäßig schwimmen möchte, aber in der Gegend gibt es keinen Teich, bzw. kein Sportbecken, dann ist es nicht realisierbar. Wenn jemand möchte einen Nationaltitel gewinnen, sollte man das Fitnessstudio nicht nur im Winter, sonder auch im Sommer besuchen. Die Oberkörpermuskeln sollten ganzjährig traniert werden. Wenn jemand gar kein Crosstraining macht, soll man Komprimisse eingehen. Oberkörpermusklen wird vom Radfahren verbrennt. Bei Wettkämpfen ist es gut, bei der Frauen ist es eher schlecht.

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