Vergangenheit: nach einer Woche Krankheit hat mich das Fieber von Ultracycling auch überholt. Ich hatte keinen Plan fürs Wochenende, deshalb wollte ich etwas Grösseres machen. Früher mochte ich immer in der Früh wegzugehen und spät wieder nach Hause zu fahren.
Strecke: Mödling-Bécs-Bratislava-Komarno- Štúrovo-Szob (Grenze)-danach Dunakeszi
(Erfahrungs)Bericht: ich wollte um 3:50 Uhr aufstehen, aber mein Körper kooperierte nicht. Nach dem Sonnenaufgang konnte ich meine Reise beginnen. Das Wetter war chilly. 16-18 °C, trotzdem habe ich schon geschwitzt. Ohne Ortskenntnisse erwarte auf einen grosse Abenteuern. Wegen der Hitze war meine vorherige Zeitkalkulation zum Ziel zu optisch. Und ich habe solche Wege gefunden, dass ich glücklick war das Ziel in einem Stück zu erreichen.
Der EuroVelo 6 Radweg geht in diese Richtung. In Österreich gab es viele kleine Hügeln, die die Kraft und das Moral schon negativ beeinflusst haben. Ich habe soger den Schwechater Flugplatz überquert. Ich wusste nicht, wo die offiziele Strecke führte. Neben Bratislava habe ich endlich den Donau und damit den Radweg erreicht. Ich habe mich für Slowakei entschieden, da ich no nie in diesem Land war. Der Radweg war super und spektakulär. Am Anfang führt er direkt an dem Fluss. Schatten gab es aber kaum und es gibt keine Wasserquellen, also muss man nach Buffer suchen. Mein Körper hat 3 oder 4-Mal in der Hitze abgebrannt. Ich habe viel flüssigkeit getrunken, aber der warme Wind konnte mein Körper nicht abkühlen. Ich wollte die Geschwindigkeit 30 kph halten. Mit Gepäcke war ich mit diesem Tempo zufrieden. Bei der slowakischen-ungarischen Grenze habe ich mich verlaufen, und einige Feldwege gefunden. Nach einige Gravel-Sektionen habe ich wieder den Radweg gefunden.
In Ungarn habe egy 4-5 blaue Brunnen gefunden. Sie sind sehr wichtig für Radfahrer. Leider der Radwegqualität in Ungarn war nicht makellos. Manchmal habe ich die Hauptstrasse benutzt, aber die Fahrer sind nicht so geduldig. Der Radweg zwischen Vac und Dunakeszi war eine wahre Achterbahn. Ständig Kurven, hoch- dann wieder runterfahren. Das ist sicher toll für Familienrunde am Wochenende aber das ist nicht für Rennrad geeignet. Am Ende des Tages war ich proportionell Müde. Wade, Oberschenkel, Gesäss, Taille, Rücken, Schultern, Brüste, Nacken. Unterarme waren auch kaputt. Vor 4 Jahre habe ich eine Plattenseerunde in 15 Stunden mit einem 16 kg schwer MTB gemacht, also war ich sicher, dass ich dieses Tour mit leichteren Rad auch erfolgreich beenden kann. Ich habe eine Tasche Lebensmitteln konsumiert.
Empfehlung: Das Tour ist lang aber machbar. Ich würde das in der Hitze nicht empfehlen. Wenn man eine umgekehrte Reise veranstalten will, soll man unbedingt den Wind/die Windstärke beachten.
Video: Ich habe ein Video über die Reise gemacht.
Entfernung
300 km
Zeit
Netto: 12 Stunden
Brutto: 16 Stunden
Geschwindigkeit
Durchschnitt: 25,4 kp/h
Max: 44,3 kp/h